Nightingale Sang In Berkeley Square

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Von zwei Engländern, nämlich dem Komponisten Manning Sherwin (1899-1974) und dem Textschreiber Eric Maschwitz (1901-1968), stammt ein Song, der vor allem in der Kriegszeit der frühen Vierziger Jahre zu den populärsten Melodien in Europa gehörte: "A Nightingale Sang In Berkeley Square", geschrieben für eine Revue namens New Faces, die 1940 in London Premiere hatte und in der das Lied von Judy Campbell interpretiert wurde.

Es gibt viele Hundert Aufnahmen des Titels, so dass beinahe einfacher zu bestimmen ist, wer das Lied (bisher) nicht gesungen hat, als sie alle aufzuzählen.

Einige wenige Versionen:

  • Glenn Miller und sein Bandsänger Ray Eberle erreichten bereits im Jahr 1940 Platz zwei der Hitparade.
  • Bert Kaempfert veröffentlichte seine Version zuerst 1965 auf der LP "Love Letters" (Titel der LP in den USA war "Three O'Clock In The Morning")
    Diese Aufnahme wurde von Bob & Nora Slomcenski mit eine Special Press Platte für den Rounddance verfügbar gemacht.
    Sie schrieben zwei Foxtrot-Choreographien dazu: zuerst eine Phase V+1 (A Nightingale Sang, auf manchen Cuesheets auch A Nightengale Sang) und dann eine Phase IV (Berkeley Square Foxtrot). Diese war gedacht als Phase IV Teaching Routine und ist seit 1998 Teil des ECTA-Repertoire.
  • Die Aufnahme von Ross Mitchell war zuerst 1994 auf "Sweet Beat" erhältlich.
    Dazu schrieben Bill & Carol Goss einen Foxtrot Phase V+2, sowie Nancy & Dewayne Baldwin eine Foxtrot-Jive Kombination (Phase III+2, Berkeley Square III)

Historie

Das Lied besingt den Berkeley Square im West End von London. Er hat seinen Namen nach der Familie Berkeley aus Gloucestershire, einer der drei ältesten Familien Englands.

Bei solch einer Tradition mag es verständlich sein, dass unsere britischen Freunde auf der korrekten Aussprache [barkli] bestehen und nicht mit einer gerade erst (1866) gegründeten Universität in Kalifornien verwechselt werden wollen [bûrkli].

Die Universität wurde übrigens benannt nach dem irischen Philosophen und Bischof George Berkeley -- der sich selbst noch very British [barkli] aussprach.